Zwei OpenDTUs mit gemeinsamer Leistungsreferenz – Probleme? #1947
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sicher
ja wenn möglich sollte es immer eine zentrale Steuereinheit geben. sonst können sich die Systeme gegenseitig aufschaukeln. starkes Beispiel: plötzlich steigt die Last auf 1000W. nun erhöhen beide um 1000W. sie wissen ja nichts vom jeweils anderen. du landest also bei -1000W. also reduzieren beide wieder um jeweils 1000W, da die denken, die Last ist wieder weg. du landest wieder bei 1000W Netzbezug. und so weiter. Unterschiedliche Timings können da abhilfe schaffen. bspw. dass ein "Hauptsystem" möglichst schnell, so im Sekundentakt reagiert. das zweite zeitlich versetzt nach einem Vielfachen des ersten. Wenn das erste dann nicht ausreicht (durch Verschattung bspw), zieht das zweite später nach. Das macht deine Regelung aber langsamer als nötig. AUch sollten die INtervalle kein VIelfaches voneinander sein, da sie sonst, im Zweifel, gelegentlich zur selben Zeit regeln und sich wieder gegenseitig beeinflussen. Also wäre ein Interval von 2s und 5s oder 2 und 7 sinnvoll. So, dass der erste genug Regelzeit hat, der Zweite aber "niemals" zeitgleich mit dem ersten regelt. (2 und 6 ginge halt nicht, da jeder dritte Zyklus des ersten auf ein Zyklus des zweiten fällt) auch hier, es wird langsamer. Ich würd es erstmal probieren mit einer einzelnen openDTU. der Funk reicht schon recht weit. |
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Hi @spcqike Vielleicht wuerde es reichen wenn man die drei L1,L2,L3 Phasen getrennt auf nur eine der zwei DTUs zuordnen wuerde. |
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Eventuell funktioniert es, indem beide DTUs jeweils nur den halben Wert vom Leistungsmesser bekommen und beide diesen ausregeln. Alternativ auch in der Art, das bis zu einer Leistung von z.B. 2000W die erste DTU den vollen Wert bekommt und obendrüber die zweite die verbleibende Last. Das läßt sich zum Beispiel mit einem Shelly Pro3EM als Leistungsmesser gut machen - da kann man mittels Script auf dem Shelly solche Dinge realisieren und den DTUs unterschiedliche Werte zukommen lassen. Ich nutze das z.B. um tasktenden Herden nicht vergeblich hinterher zu regeln und bei solarem Überschuß den Haushalt großzügiger zu versorgen. |
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Uh oh!
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Ich plane zwei Mikrowechselrichter (z. B. Hoymiles HMS-2000-4T), die beide den Netzbezug über eine Shelly Pro 3 EM erfassen. Ziel ist eine Null-Einspeisung.
Da ein WR weiter entfernt ist, möchte ich zwei separate OpenDTU-on-Battery-Instanzen einsetzen – je eine pro WR, beide nutzen denselben Leistungswert der Shelly.
Frage:
Kann es zu Problemen kommen, wenn beide OpenDTUs unabhängig denselben Netzbezug (z. B. 0 W) regeln, ohne sich abzusprechen?
Oder ist es zwingend besser, eine zentrale OpenDTU zur Steuerung beider WR zu nutzen?
Bin dankbar für Erfahrungen oder Einschätzungen zu Regelstabilität, Signalproblemen und Koordination mehrerer WR.
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